01_das projekt.

IT-Zielbilder bestimmen das Geschäft von Morgen
Die Gestaltung heutiger IT-Systemlandschaften nach Lehrbuch im Sinne eines „Green-Field“-Ansatzes ist für Unternehmen praktisch undenkbar. Punktuell eingeführte digitale Innovationen sowie historisch gewachsene technische Schulden haben in Unternehmen vielfach effizienz- und effektivitäts-Silos etabliert. Sie schmälern die geschäftliche Funktionstüchtigkeit und hindern bei der Einführung digitaler Innovationen.
02_die ausgangssituation.
digital transformation office
Ausgangssituation und Herausforderung
Mit besonderen Herausforderungen sehen sich in dem Kontext produzierende Unternehmen konfrontiert. Bestehende Produkte sind zunehmend vernetzt, durch digitale Services zu hybriden Marktleistungen ergänzt und bieten Kunden hierdurch umfassendere Nutzenerlebnisse. Allgemein lässt sich bei Unternehmen eine Entwicklung weg vom Produzenten hin zum produzierenden Dienstleister beobachten. Zugleich steigt auch der Bedarf neue Planungsansätze für die im Markt vertriebenen Produkte umgebenden IT-Systemlandschaften zu finden. Wird die Digitalisierung letztlich über Individual-Lösungen hinausgedacht, bedarf es holistischer und vor allem integrativer Konzepte für eine Harmonisierung von Geschäft und IT.
03_die vorgehensweise und lösung.
digital transformation office
Vorgehensweise und Lösung
IT-Transformation gestalten
Als Partner für die Unternehmensgestaltung unterstützt das Digital Transformation Office in diesem Spannungsfeld agierende Unternehmen in Projekten dabei, zukünftige IT-Landschaften unter Berücksichtigung der unternehmens- und marktspezifischen Anforderungen zu begegnen. Kern einer Zusammenarbeit sind Vorgehen und Hilfsmittel, die eine Berücksichtigung IT-technischer und geschäftlicher Anforderungen im produzierenden Gewerbe gleichermaßen adressieren, um widerspruchsfreie Transformationen zu initiieren.

Die Entwicklung eines IT-Zielbildes lässt sich etwa in einem dreiphasigen Vorgehen realisieren.
- In Phase 1 beginnt die Aufnahme bestehender Wertschöpfungsnetzwerke und die Dokumentation der daran beteiligten IT-Systeme sowie deren Schnittstellen und Datenflüsse untereinander. Hierzu haben sich Workshop-Formate bewährt, die es erlauben bereits ab Beginn an Kompetenzen aus diversen Fachbereichen mit einbeziehen und domänenübergreifend Potenziale identifizieren zu können. Auf Basis dieser Ergebnisse können Stoßrichtung für eine Transformation bereits antizipiert und der Beitrag einzelner IT-Systeme in Wertschöpfungsstrukturen erkannt werden.
- In Phase 2 dienen diese Ergebnisse als Grundlage für eine anschließende Analyse relevanter Anforderungen für eine Soll-Architektur, die in einem Lastenheft festgehalten werden.
- Das Lastenheft bildet die Grundlage für die Entwicklung eines IT-Leitarchitekturkonzeptes in Phase 3. Abgeleitete Handlungsempfehlungen werden schließlich in einer Transformationsroadmap priorisiert.
04_kundennutzen.
digital transformation office
kundennutzen.
Das Morgen gestalten
Ein Blick in die Zukunft lässt vermuten, dass domänenübergreifende Zusammenarbeit für die Entwicklung innovativer Lösungen sowie eine Komplexitätszunahme in der Planung dieser Lösungen alsbald unabdingbar werden. Diesen Herausforderungen werden Unternehmen auch in Zukunft nur mit gleichermaßen versierter werdenden Planungsmethoden entgegnen können, um das eigene Unternehmen in den Märkten von Morgen kompetitiv navigieren zu können.